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Schlagwort: Herbstgedicht

Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen; ohne Not geht niemand aus; alles fällt in Sinnen. Leiser wird die Hand, der Mund, stiller die Gebärde. Heimlich, wie auf Meeresgrund, träumen Mensch und Erde. Christian Morgenstern (1871 – 1914) Foto: Fehmarnbrücke R. M.

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