Bei Jutta im Blog (hier) sammeln sich jeden ersten Samstag im Monat die „Maroden Schönheiten“, die sich dem einen oder anderen Blogger/in den Weg stellen, im Schatten gefunden werden oder einfach nur irgendwo herumstehen. Meistens sind sie es unbewohnte alte Häuser, Scheunen oder andere Objekte, die keiner mehr pflegt und hegt, sie verfallen und trotzdem strahlen sie ihre marode Schönheit aus.
Irgendwie mag ich Häuser, vor allem alte, ich wohne selber in einem Haus aus den 30er Jahren.
Hier in Brandenburg stehen viele Häuser leer und neulich fuhr ich durch ein kleines, stilles Dorf, wo ein altes, unbewohntes Haus direkt an der Straße stand und einfach nur traurig aussah. Ich kann gar nicht so richtig erklären warum, aber alte, unbewohnte Häuser finde ich einfach traurig. Irgendjemand hat sie wahrscheinlich mit viel persönlichem Einsatz und finanziellen Entbehrungen aufgebaut, mit viel Hoffnung auf ein Leben mit der Familie in Geborgenheit und Sicherheit – und jetzt will dieses Haus mit so viel vergangenen Geschichten keiner mehr. Diese Traurigkeit strahlt dieses Haus aus.
Hier sind die anderen, maroden Schönheiten anzusehen und vielleicht ihre Geschichte zu erfahren.
Geschichte und Fotos: R.M.
Schöne Bilder. Stumme Zeugen einstigen Lebens unter diesem Dach.
Mir geht es auch so wie dir , solche alte, verfallene Häuser lösen in mir ein trauriges Gefühl aus.
Traurig, weil es oft so schöne Gebäude sind, die es verdient hätten wieder saniert zu werden.
Bzw. es dürfte erst gar nicht so weit kommen bis zum endgültigen Verfall !
Ich freue mich sehr, ein neues Gesicht bei meinen “ Maroden Schönheiten “ begrüßen zu dürfen.
vielleicht sehen wir uns ja jetzt öfter, würde mich freuen.
Vielleicht wäre auch der wöchentliche Natur-Donnerstag etwas für dich ?
♥liche Grüße und einen schönen Sonntag
Jutta
Danke für die Begrüßung, gute Idee der Donnerstag. Schau ich mir mal an. LG Renate